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| Quelle: Polizei Hamburg
Vom 05. bis 18. Dezember 2024 wurden im Hamburger Stadtgebiet, in Geesthacht (Schleswig-Holstein) und Seevetal (Niedersachsen) zahlreiche Durchsuchungen sowie Haftbefehle durch das Drogendezernat (LKA 62) vollstreckt. Dies geschah im Rahmen der Ermittlungen zu dem Verdacht des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln, insbesondere Cannabis, in erheblichem Umfang durch eine Tätergruppierung.
Die aktuellen Ermittlungen bauen auf einer zuvor veröffentlichten Pressemitteilung auf: Meldung: 6337/5873203.
Nach intensiven Nachforschungen gerieten Männer und Frauen im Alter von 22 bis 63 Jahren in das Visier der zuständigen Beamten.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wird ihnen vorgeworfen, gemeinschaftlich und arbeitsteilig einen Drogenlieferservice betrieben zu haben. In der Zeit zwischen Ende April und Ende September dieses Jahres sollen sie dabei mindestens zehntausend Tütchen Marihuana (insgesamt etwa zehn Kilogramm), über elftausend Portionen Kokain (rund acht Kilogramm) und mehr als zweitausend Ecstasy-Tabletten verkauft haben.
Während einige Beschuldigte anscheinend als Logistiker für die Gruppierung agierten, wird anderen vorgeworfen, die Betäubungsmittel direkt an die Kunden ausgeliefert zu haben. Aufgrund dieser Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen in Hamburg sowie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Auch mehrere Haftbefehle für die vermeintlichen Logistiker und Lieferanten wurden ausgestellt.
Die Durchsuchungen fanden am 05. Dezember 2024, 10. Dezember 2024 und 18. Dezember 2024 statt. Im Zuge dieser Maßnahmen stellten die Einsatzkräfte unter anderem etwa 150 Gramm Marihuana, rund fünfzig Ecstasy-Tabletten, szenetypisches Verpackungsmaterial sowie zwei Schlagstöcke sicher.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt sind noch nicht abgeschlossen.
Ka./Wen.
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