Polizei startet groß angelegte Verkehrssicherheitsaktion für Kinder in Hamburg

// IN KÜRZE
Vom 24. März bis 11. April 2025 fand in Hamburg die Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an!" statt, organisiert von der Polizei in Zusammenarbeit mit der Schulbehörde und Elternräten. Im Fokus standen Maßnahmen zur Förderung sicherer Schulwege ohne Elterntaxis. Rund 1.850 Polizisten und Verkehrsdirektionen führten Verkehrskontrollen und Präventionsmaßnahmen durch. Bei Veranstaltungen in Schulen und deren Umgebung wurden etwa 3.850 Bürgergespräche geführt, die insbesondere über die Sicherheit von Kindern beim Schulweg informierten.

| Quelle:

Zeitraum: 24.03.2025 bis 11.04.2025

Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im März und April führte die Polizei in Hamburg gemeinsam mit der Schulbehörde und den Elternräten die dreiwöchige Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an!" durch. Im Fokus der Präventions- und Kontrollmaßnahmen stand erneut das Thema "Sicherer Schulweg ohne Elterntaxi".

Während dieser drei Wochen waren annähernd 1.850 Einsatzkräfte der Verkehrsdirektionen (VD 1 - 4 und VD 6) sowie der Polizeikommissariate aktiv, um Verkehrskontrollen durchzuführen und eine Vielzahl präventiver Maßnahmen zu ergreifen, wie in der Meldung 6337/5993812 beschrieben.

Die Polizistinnen und Polizisten führten dabei an Schulen und in deren Umfeld rund 3.850 Bürgergespräche. Hierbei lag der Schwerpunkt insbesondere auf dem Thema "Elterntaxis" und den Aspekten zur Förderung der selbständigen Mobilität der Schulkinder.

Polizist beobachtet den Verkehr (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Im Rahmen von mehr als 1.350 Verkehrskontrollen überprüften die Beamtinnen und Beamten etwa 1.900 Fahrzeuge und mehr als 2.000 Personen. Bei den Kontrollen sowie dem Einsatz mobiler Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen wurden im Umfeld von Grundschulen und Kitas fast 6.000 Verstöße festgestellt. Unter den Ordnungswidrigkeiten fanden sich unter anderem:

- 4.837 Geschwindigkeitsverstöße

- 833 Verstöße im ruhenden Verkehr (Parkverstöße)

- 57 Fälle von nicht ordnungsgemäß gesicherten Kindern

- 41 Missachtungen der Anschnallpflicht

- 35 Verstöße gegen rote Ampeln

- 170 sonstige Verstöße

Die Polizei bekräftigte, dass auch in Zukunft regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, um die Sicherheit im Umfeld von Schulen und Kitas zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden für diese wichtigen Themen zu sensibilisieren.

Schl.


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