Vier Verdächtige festgenommen!
| Quelle: Polizei Hamburg
Tatzeiten: a) 30.12.2024, 19:06 Uhr
b) 31.12.2024, 04:08 Uhr bis 04:20 Uhr
c) 31.12.2024, 22:09 Uhr
Tatorte: a) Hamburg-Barmbek-Süd, BeethovenstraßeIn den vergangenen Tagen wurden in mehreren Stadtteilen Hamburgs diverse Einbrüche in Wohnungen gemeldet. Die Polizei setzte Ermittlungen in Gang und nahm dabei insgesamt vier mutmaßliche Einbrecher vorläufig fest.
Am 30. Dezember 2024 um 19:06 Uhr wurde ein 39-jähriger Bewohner in Hamburg-Barmbek-Süd, Beethovenstraße, unerwartet mit zwei unbekannten Männern in seiner Wohnung konfrontiert. Diese flohen kurzerhand über einen Balkon und verschwanden in unbekannte Richtung. Zivilfahnderinnen und -fahnder, die schnell zur Hilfe gerufen wurden, entdeckten wenig später zwei Männer in der näheren Umgebung. Diese hatten Aufbruchswerkzeug bei sich und wurden umgehend von den Einsatzkräften festgenommen. Die beiden Chilenen im Alter von 24 und 50 Jahren wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung in das Untersuchungsgefängnis gebracht, wo ein Haftrichter einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
In den frühen Morgenstunden des 31. Dezember 2024 kam es dann zu einem weiteren Vorfall. Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses hörte um 04:08 Uhr einen lauten Knall und entdeckte einen Mann in seiner Wohnung, der daraufhin flüchtete. Nur kurz darauf berichtete eine andere Bewohnerin in der Nähe ebenfalls von einem lauten Geräusch und stellte fest, dass sich eine fremde Person Zugang zu ihrer Wohnung verschafft hatte.
Die alarmierten Funkstreifenwagenbesatzungen leiteten sofortige Fahndungsmaßnahmen ein und entdeckten rasch einen Tatverdächtigen, der der Beschreibung von Zeugen entsprach. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der 28-jährige Deutsche schließlich vorläufig festgenommen werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Ermittlungen wurde er jedoch mangels Haftgründen wieder entlassen.
Um 22:09 Uhr am selben Tag wurde dann der 59-jährige Eigentümer eines Grundstücks in Hamburg-Wellingsbüttel, Eckerkamp, aufmerksam auf verdächtige Aktivitäten. Das weitere Vorgehen der Ermittler bleibt abzuwarten, während Zeugen und Betroffene angehalten werden, weitere Hinweise zu geben.
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