Kontrolltag in Hamburg

Polizei geht gegen Verkehrssünder mit voller Härte vor!

// IN KÜRZE
Am 05.12.2024 führte die Polizei Hamburg von 06:00 bis 22:00 Uhr einen Kontrolltag im Hamburger Stadtgebiet durch, bei dem 189 Einsatzkräfte 665 Fahrzeuge und 670 Personen überprüften. Fokus lag auf Verstößen im Straßenverkehr, insbesondere durch Alkohol und Drogen sowie das Missachten roter Ampeln. Dabei wurden 12 Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis, 5 Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, 1 Urkundenfälschung und 2 weitere Delikte erfasst. Zudem gab es 116 Fälle der Missachtung roter Ampeln und 68 verbotswidrige Nutzungen.

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Am 05. Dezember 2024 von 06:00 bis 22:00 Uhr führte die Polizei Hamburg einen umfassenden Kontrolltag im Hamburger Stadtgebiet durch. Im Fokus standen dabei schwerpunktmäßig Verstöße im Straßenverkehr, insbesondere durch Alkohol und Drogen sowie das Missachten roter Ampeln.

Unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) waren insgesamt 189 Einsatzkräfte der Verkehrsdirektionen und der Polizeikommissariate im Einsatz. Sie überprüften an diesem Tag 665 Fahrzeuge und 670 Personen. Dabei wurden zahlreiche Ermittlungen eingeleitet, die sowohl Straftaten als auch Ordnungswidrigkeiten betrafen.

Folgende Ergebnisse wurden dokumentiert:

Straftaten:

- 12 x Verdacht auf Fahren ohne Fahrerlaubnis

- 5 x Verdacht auf Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

- 1 x Verdacht auf Urkundenfälschung

- 2 x sonstige Delikte

Ordnungswidrigkeiten:

- 116 x Missachtung roter Ampeln

- 68 x verbotswidrige Nutzung eines Mobiltelefons

- 25 x Missachtung der Gurtpflicht

- 11 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen

- 7 x verbotswidriges Wenden

- 1 x Kind nicht ordnungsgemäß gesichert

- 178 x Parkverstöße

- 70 x sonstige Verstöße

Symbolbild: 40-Tonner-LKW in Hamburg-City

Darüber hinaus dokumentierten die Beamten drei Verstöße im Schwerlastverkehr, darunter zwei Fälle mangelnder Ladungssicherung und einen Verstoß gegen die Sozialvorschriften. Zudem stellte die Polizei 66 Mängelmeldungen wegen technischer Mängel oder nicht mitgeführter Dokumente aus.

Die Verkehrsdirektion 6 (VD 6) führte im Rahmen ihrer Präventionsarbeit mehr als 80 Aufklärungsgespräche. Die Verkehrsteilnehmenden wurden sensibel für die Themen Alkohol und Drogen sensibilisiert. Besonders bemerkenswert: Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sogenannte "Rauschbrillen" auszuprobieren, die den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol und/oder Drogen simulieren.

Zu den besonderen Vorkommnissen des Tages zählt die Kontrolle eines 24-jährigen Lkw-Fahrers in Wilstorf. Dieser hatte mutmaßlich gefälschte rumänische Dokumente (ID-Karte und Führerschein) vorgelegt. Daraufhin leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann...


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