BILANZ ENTHÜLLT CDU-VERSAGEN
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Das Statistik Amt Nord hat heute aufschlussreiche Daten zur Wohnungsbautätigkeit in Hamburg seit 2004 veröffentlicht. Demnach gibt es inzwischen rund 14 Prozent mehr Wohnungen im Stadtgebiet als vor fast zwei Jahrzehnten. Im selben Zeitraum ist die Bevölkerung jedoch um etwa 12,5 Prozent gewachsen.
Ein Vergleich der drei CDU-Senate in den Nullerjahren mit den SPD-Senaten seit 2011 zeigt eindrucksvoll, dass die Bautätigkeit nach 2011 den Großteil des Anstiegs an Wohnungen bewirkt hat. Laut einer umfassenden Anfrage der SPD-Fraktion aus dem Jahr 2014 wurden zwischen 2001 und 2010 lediglich 38.087 Wohneinheiten fertiggestellt. Seit 2011 hingegen sind bereits über 100.000 Wohnungen fertiggestellt und sogar über 137.000 genehmigt worden.
Dazu äußerte sich Martina Koeppen, stellvertretende Vorsitzende und stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: "Die Statistik hat das Wohnungsbau-Versagen der CDU in Stein gemeißelt. Zu CDU-Zeiten wurden nur 38.000 Wohnungen fertiggestellt. Der Bestand an Sozialwohnungen ist in diesen Jahren sogar von 150.000 auf 100.000 abgeschmolzen. Diese wohnungspolitische Katastrophe mit dem deplatzierten Slogan »Wachsende Stadt» wurde erst von der SPD 2011 beendet."
Seither sei der Wohnungsbau zu einer Hamburger Erfolgsgeschichte geworden. Im Bündnis für das Wohnen und gemeinsam mit den Bezirken arbeite die Stadt kontinuierlich daran, dass der Wohnungsbaumotor auch in schwierigen Zeiten am Laufen bleibt.
Im sozialen Wohnungsbau ist Hamburg heute unbestritten Deutschlands Nummer Eins. Die SAGA, das größte kommunale Wohnungsunternehmen, garantiert bezahlbares Wohnen in der Stadt. Allein die SAGA hat seit 2011 stolze 8.826 Sozialwohnungen neu errichtet - im Vergleich dazu stehen lediglich 2.242 zu CDU-Zeiten. Und dies ist noch nicht alles: Der Verkauf zahlreicher SAGA-Wohnungen unter CDU-Ägide ist ebenfalls zu berücksichtigen.
Diese Zahlen sind eine dröhnende Mahnung. Wenn die CDU sich heute gegen wegweisende Wohnungsbauprojekte wie Oberbillwerder stellt, zeigt das, wie wenig die Partei seit 2011 dazugelernt hat. Wer soll den Vorschlägen der CDU bei einer solchen Bilanz Glauben schenken?
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