Deutsche Bahn investiert in leistungsstarke Infrastruktur und modernisiert Brücken

// IN KÜRZE
Die Deutsche Bahn investiert in Hamburg in die Erneuerung der Eisenbahnüberführungen Ferdinandstor, An der Alster, Sternbrücke und Schanzenstraße. Damit soll ein sicherer und leistungsfähiger Schienenverkehr in Zukunft gewährleistet werden. Vom 14.-28. Juli werden unter anderem Bohrpfähle und Spundwände eingesetzt, um Hilfsbrücken für den Neubauaufbau zu ermöglichen.

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Die Deutsche Bahn (DB) investiert in eine leistungsstarke und moderne Infrastruktur, um künftig noch mehr Menschen und Verkehre auf die umweltfreundliche Schiene zu bringen. Dazu erneuert die DB in Hamburg die Eisenbahnüberführungen (EÜ) Ferdinandstor, An der Alster, Sternbrücke und Schanzenstraße.

Die Bauwerke müssen ersetzt werden, um auch in Zukunft einen sicheren und leistungsfähigen Schienenverkehr in Hamburg gewährleisten zu können.

Bauarbeiten von Freitag, 14. Juli, 23 Uhr bis Freitag, 28. Juli, 4 Uhr:

EÜ Ferdinandstor/An der Alster: In diesem Zeitraum werden unter anderem Bohrpfähle und Spundwände in den Boden eingesetzt. Diese bilden die Basis, auf der die Hilfsbrücken aufliegen können. Dadurch können die für den Neubau notwendigen Arbeiten an den Widerlagern bei laufendem Bahnbetrieb durchgeführt werden. Neben einer Vollsperrung der Verbindungsbahn für den Fern- und Regionalbahnverkehr wird es auch im Straßenverkehr zu Einschränkungen kommen. Von Donnerstag, 13. Juli bis Sonntag, 16. Juli wird der Verkehrsraum unter beiden Bauwerken durchgehend vollständig gesperrt sein. Im Anschluss wird die zurzeit bestehende Verkehrsführung wieder aufgenommen. Fuß- und Radverkehr werden in der Zeit eng um die Baustelle herumgeführt. Für den Autoverkehr wird eine Umleitung eingerichtet.

Visualisierung der neuen Sternbrücke (Grafik: Deutsche Bahn, Nov. 2022)

EÜ Sternbrücke und Schanzenstraße: Während Kampfmittelsondierungen im März und April wurden mehrere Verdachtspunkte im Boden gefunden. Ob es sich tatsächlich um Kampfmittel handelt, muss bei erneuten Sondierungsarbeiten im Gleisbereich der Brücken geprüft werden. Sollten danach weiterhin Verdachtspunkte bestehen, muss der Boden geöffnet werden, um festzustellen, was genau im Untergrund liegt. Parallel werden möglicherweise gefundene Kampfmittel geborgen. Sollte im Zuge der Bodenöffnung tatsächlich ein Kampfmittel gefunden werden, liegt die Entscheidung über das weitere Vorgehen und das Ausmaß möglicher Schutzmaßnahmen, die sich auch auf den Bahn- und Straßenverkehr auswirken können, bei den Kampfmittelräumdiensten der Bundeswehr.


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