935 Millionen Euro für Kreativität und Vielfalt!
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Hamburg präsentiert sich als eine herausragende europäische Kulturmetropole, die für ihre kulturelle Vielfalt und Kreativität weithin bekannt ist. Im Doppelhaushalt 2025/26 ist für die Behörde für Kultur und Medien ein Gesamtaufwand in Höhe von 935 Millionen Euro vorgesehen.
Im Rahmen der laufenden Haushaltsberatungen unterbreiten die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen Vorschläge für gezielte Investitionen. Zu den geplanten Maßnahmen gehören bedeutende Investitionen in Hamburgs öffentliche Bücherhallen, die Filmförderung sowie die kulturelle Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Zudem möchten die Regierungsfraktionen die Zwischennutzungsprogramme von Gewerbeimmobilien für kreative Köpfe ausbauen und zusätzliche Unterstützung für die Livemusik- und Clubszene im Kulturhaushalt bereitstellen (siehe Anlage).
In den Haushaltsberatungen der Hamburgischen Bürgerschaft am 16., 17. und 18. Dezember wird Rot-Grün insgesamt 16 Sammelanträge einbringen, die unter dem Titel »Investieren in ein starkes Hamburg von morgen« mehr als 160 Einzelmaßnahmen umfassen.
Isabella Vértes-Schütter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, äußert dazu: »Wir wollen die kulturelle Vielfalt der Hansestadt stärken und setzen mit unseren Fraktionsanträgen noch einmal wichtige Akzente. Dazu gehört etwa die Unterstützung der öffentlichen Bücherhallen mit fast drei Millionen Euro, um den Ausbau von Deutschlands modernstem Bibliotheksystem voranzutreiben, oder auch die Unterstützung der MOIN Filmförderung mit insgesamt zehn Millionen Euro, um den Filmstandort Hamburg zukunftssicher aufzustellen.«
Sie fügt hinzu: »Erfolgsgeschichten wie die kreative Zwischennutzung leerstehender Flächen im Stadtgebiet schreiben wir fort und stellen dafür rund 800.000 Euro bereit. Dass das Geld gut investiert ist, zeigt heute schon das Jupiter im ehemaligen Karstadt Sport-Gebäude neben dem Hauptbahnhof. Weitere innovative Zwischennutzungen sind für das leerstehende Karstadt-Gebäude in Harburg vorgesehen.«
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der kulturellen Bildung der Jüngsten: Der Ausbau des Programms »Buchstart« steht ebenfalls auf der Agenda.
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