26.11.2025 14:13

Schwerer Raub in Hamburg-Stellingen: Polizei sucht Zeugen nach brutaler Attacke

// IN KÜRZE

Im Hamburger Stadtteil Stellingen wurde ein 34-Jähriger am Dienstagabend Opfer eines schweren Raubes. Eine fünfköpfige Gruppe überfiel ihn und verletzte ihn erheblich, bevor sie mit Bargeld flüchtete. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

26.11.2025 | Quelle : Polizei Hamburg  |  Original: Zur Originalmeldung

Ein schwerer Raubüberfall erschütterte am Dienstagabend den Stadtteil Stellingen in Hamburg. Gegen 23:48 Uhr wurde ein 34-jähriger Mann von einer fünfköpfigen Gruppe gezielt angesprochen und kurz darauf brutal angegriffen. Die Täter schlugen auf ihn ein, während er am Boden lag, und raubten ihm Bargeld, bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten.

Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ereigneten sich die Vorfälle in der Vogt-Kölln-Straße, wo der 34-Jährige nach dem Überfall schwere Verletzungen erlitt. Die alarmierte Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den Mann und brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo er behandelt wird.

Die Polizei Hamburg leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die mehrere Funkstreifenwagen und eine Drohne einsetzten. Trotz intensiver Suche konnten keine tatverdächtigen Personen festgestellt werden. Leider liegt der Polizei bisher keine nähere Beschreibung der Angreifer vor.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen vor Ort übernommen. Inzwischen führt das Raubdezernat der Region Eimsbüttel (LKA 134) die weiteren Ermittlungen durch. Die Polizei setzt große Hoffnung auf die Unterstützung der Bevölkerung und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich zu melden.

Personen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder direkt bei einer Polizeidienststelle zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.

Die Polizei ist derzeit besonders besorgt über die Zunahme von Gewaltverbrechen in der Stadt und appelliert an die Bürger, wachsam zu sein. Dieser Überfall unterstreicht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung zur Gewährleistung der Sicherheit in Hamburg.