Eigentumswohnungen kosten bis zu 1.657 Euro mehr pro Quadratmeter
| Quelle: Immowelt
Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass das Baujahr von Eigentumswohnungen in Deutschland einen signifikanten Einfluss auf die Angebotspreise hat. In Hamburg sind Immobilien, die nach 2010 errichtet wurden, im Schnitt um 1.657 Euro pro Quadratmeter teurer als vergleichbare Wohnungen aus den 1990ern. Die Untersuchung offenbart, dass Neubauten in vielen Großstädten deutlich teurer sind, insbesondere in Städten mit bereits hohen Immobilienpreisen. In Hamburg, das zu den teuersten Metropolen Deutschlands zählt, beträgt der absolute Preisunterschied für moderne Wohnungen im Vergleich zu älteren Objekten etwa 46 Prozent. Diese Preissteigerungen werden durch hohe Energiepreise und das gestiegene Interesse an energieeffizienten Neubauten befeuert. Ein weiterer Faktor, der für Käufer von Neubauten spricht, ist die verbesserte Bauqualität. Moderne Wohnungen sind oft weniger reparaturanfällig, bieten höheren Wohnkomfort und haben eine bessere Energiebilanz. Dennoch muss sich der Käufer auf erhebliche Kostensteigerungen einstellen, was den Wohnungsmarkt in Hamburg weiter anheizt. Diese Trends in Hamburg spiegeln die allgemeinen Marktbewegungen in 14 deutschen Großstädten wider, die zeigen, dass neue Immobilien in der heutigen Zeit nicht nur eine Wertanlage, sondern auch eine Antwort auf die Herausforderungen des Energiesparens sind.
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Integration wird großgeschrieben!
Im Jahr 2024 sind die Einbürgerungen in Hamburg im Vergleich zum Vorjahr um etwa 19 Prozent gestiegen, mit insgesamt 8.957 neuen deutschen Staatsbürger:innen. Der Großteil wählte die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft, was einen Anstieg von 5.832 auf 8.608 Personen darstellt. Die häufigsten Herkunftsländer der neuen Bürger:innen sind Syrien (1.735), Afghanistan (1.076) und Iran (710). Allerdings sank die Zahl der eingebürgerten Syrer um 11,3 Prozent. Diese Daten stammen aus einer Anfrage des SPD-Abgeordneten Kazim Abaci.