Hamburgs Angebotsmieten steigen um 6,1 Prozent

Wohnraum bleibt knapp

// IN KÜRZE
Ein Vergleich der Angebotsmieten in norddeutschen Städten zeigt, dass die Mieten seit 2022 gestiegen sind, teils um über 11 Prozent. In Hamburg stiegen die Preise um 6,1 % und überschreiten damit 14 Euro pro Quadratmeter. Bremen verzeichnete einen Anstieg von 8,6 %, während Hannover moderater mit 4,0 % zulegte. Oldenburg hat mit 11,5 % die stärksten Zuwächse, während Rostock mit nur 0,7 % das geringste Plus aufweist. Die Wohnungsmärkte bleiben angespannt durch hohe Nachfrage und fehlenden Wohnraum.

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Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass die Angebotsmieten in Hamburg seit 2022 um 6,1 Prozent gestiegen sind und nun die 14-Euro-Marke überschreiten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen aus den 1990er-Jahren liegt in der Hansestadt bei 14,01 Euro, im Vergleich zu 13,20 Euro vor zwei Jahren. In ganz Norddeutschland sind die Mieten angestiegen, teilweise um bis zu 11 Prozent, während die Inflationsrate in Deutschland im gleichen Zeitraum bei 8,6 Prozent lag. Die steigende Nachfrage und der Mangel an Wohnraum führen dazu, dass die Wohnraumsituation in vielen Städten angespannt bleibt. Besonders in Hamburg wird der Preisanstieg durch ein starkes Bevölkerungswachstum befeuert. Zwischen 2011 und 2022 stieg die Einwohnerzahl um mehr als 100.000 Menschen. Der jüngste Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine trägt weiter zur Belastung des Wohnungsmarktes bei.


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