Rot-Grün in Hamburg

Vielfalt und Teilhabe im Fokus!

// IN KÜRZE
SPD und Grüne in Hamburg streben an, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben für alle zu gewährleisten, unabhängig von Herkunft oder Identität. Im Rahmen eines Haushaltsantrags für den Doppelhaushalt 2025/26 setzen sie Schwerpunkte auf Senior:innenarbeit, Antidiskriminierungsstrategien und die bessere Ausstattung des Antisemitismusbeauftragten. Die Fraktionen präsentieren insgesamt 16 Sammelanträge während der Haushaltsberatungen am 16., 17. und 18. Dezember, um gezielt in eine gerechte und inklusive Gesellschaft zu investieren.

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Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, unabhängig von Herkunft, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Alter, Religion oder Behinderung, stehen im Zentrum der Bestrebungen von SPD und Grünen in Hamburg. Mit einem umfangreichen Haushaltsantrag setzen die Regierungsfraktionen im Doppelhaushalt 2025/26 neue Akzente, die unter anderem die Senior:innenarbeit und die Antidiskriminierungsstrategie stärken sowie den Antisemitismusbeauftragten besser ausstatten. Damit investieren sie gezielt in eine gerechte und inklusive Gesellschaft.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen in der Hamburgischen Bürgerschaft am 16., 17. und 18. Dezember legen Rot-Grün insgesamt 16 Sammelanträge vor. Diese tragen den Titel »Investieren in ein starkes Hamburg von morgen« und decken über 160 Einzelmaßnahmen ab.

Gabi Dobusch

@gdobusch

Dazu äußert sich Gabi Dobusch, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: »Unser Antrag stärkt Hamburgs Position als Vorreiterin für eine moderne und integrative Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik. Mit gezielten Maßnahmen und einem klaren Bekenntnis zur Vielfalt arbeiten wir weiter daran, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern und freiheitsfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Der Doppelhaushalt 2025/2026 setzt hier bereits starke Akzente, die wir in unserem Antrag noch verstärkt haben."

Ein zentrales Anliegen der Initiatoren ist die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen in Hamburg. Die zusätzlichen Mittel für die Modernisierung und Ausstattung von rund 80 Senior:innentreffs sollen dafür sorgen, dass diese wichtigen Begegnungsorte attraktiver gestaltet werden. Dadurch wird die Arbeit sowohl der ehrenamtlichen als auch der hauptamtlichen Kräfte nachhaltig gestärkt. Des Weiteren wird durch die Erhöhung des Maximalzuschusses für Senior:innenreisen ermöglicht, dass Rentner:innen mit geringem Einkommen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft sehen SPD und Grüne es als ihre Verantwortung an, Barrieren abzubauen und die Teilhabe zu fördern.


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