Hamburger Hochbahn feiert CO2-Revolution beim U5-Bau
| Quelle: HOCHBAHN
Vor rund zwei Jahren präsentierten die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und die HOCHBAHN U5 Projekt GmbH (U5 GmbH) ihre ambitionierten Pläne zur drastischen Reduzierung der CO2-Emissionen beim Bau der neuen U-Bahnlinie U5. Das erklärte Ziel bestand darin, die Emissionen um 70 % zu senken und die U-Bahn somit so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.
Der kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht belegt nun erste signifikante Erfolge. Anstelle von 2,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen, die durch konventionelle Bauweise verursacht werden würden, verringert sich der Wert auf beeindruckende 841.000 Tonnen. Dies entspricht einer aktuellen Einsparung von rund 71 % der Emissionen, die beim Bau entstehen. Damit wurde das vor zwei Jahren festgelegte Ziel bereits im ersten Jahr deutlich übertroffen.
Klaus Uphoff, technischer Geschäftsführer der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH, äußerte sich dazu: »Wir freuen uns und sind stolz auf die bisher erzielten Erfolge. Der erste Nachhaltigkeitsbericht belegt nicht nur unsere gute Arbeit, sondern gibt auch unserer Strategie aus 2022 grundsätzlich recht. Durch ständige Optimierungen in der laufenden Planung konnten wir weitere signifikante Mengeneinsparungen erzielen und haben gleichzeitig schon mehr umweltfreundlichen Stahl und Zement im Einsatz, als wir vor zwei Jahren geplant hatten. Wir sind also klar auf Kurs, die umweltfreundlichste U-Bahn zu bauen.«
Mit der Reduktionsstrategie für den Bau der U5 gibt es in Deutschland erstmalig eine umfassende Strategie zur CO2-Reduktion bei einem Verkehrsinfrastrukturprojekt. Um das ehrgeizige Ziel der 70 %-Reduktion zu erreichen, wurden unter anderem umfassende Optimierungen beim Materialeinsatz für den ersten Abschnitt der U5 vorgenommen. So wurde in die Ausschreibungen und Auftragsvergaben für den ersten Bauabschnitt der verpflichtende Einsatz von umweltschonendem Stahl und Zement integriert.
Das Ergebnis dieser Maßnahmen: Ab 2024 wird in den ersten beiden Baulosen ausschließlich Bewehrungsstahl mit einem hohen Recyclinganteil verwendet, der maximal 500 kg CO2-äquivalent pro Tonne verursacht. Darüber hinaus konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden: Im Baulos 2, das vom Startschacht U5 bis zur Haltestelle Bramfeld reicht, werden ebenfalls bedeutende Fortschritte erzielt.
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