Trend leicht sinkend, aber immer noch hoch!
| Quelle: Techniker Krankenkasse
Hamburg, 27. Januar 2025. Im Jahr 2024 ist die Zahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten bei den von der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbstätigen in Hamburg etwas zurückgegangen, bleibt jedoch auf einem alarmierend hohen Niveau.
Im Durchschnitt waren die Hamburgerinnen und Hamburger im vergangenen Jahr 19 Tage krankgeschrieben. Zum Vergleich: 2023 betrug dieser Wert noch 19,4 Fehltage, während er vor der Corona-Pandemie, im Jahr 2019, bei lediglich 15 Tagen lag.
"Auch im vergangenen Jahr haben sich die Hamburgerinnen und Hamburger wieder häufig krankschreiben lassen. Schnupfen, Husten und grippale Infekte waren erneut oft der Grund für eine Arbeitsunfähigkeit. Eine repräsentative Forsa-Umfrage in unserem Auftrag zeigt, dass die Menschen seit der Pandemie mehr darauf achten, ihre Mitmenschen oder Kolleginnen und Kollegen nicht anstecken zu wollen, wenn sie erkältet sind", erklärt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.
Fehlzeiten aufgrund von Erkältungen und psychischen Erkrankungen: Betriebe sind gefordert
Drei verschiedene Diagnosekapitel machen mehr als 60 Prozent aller krankheitsbedingten Fehlzeiten am Arbeitsplatz in der Hansestadt aus. Den größten Anteil haben die Fehltage aufgrund von Erkältungskrankheiten, die etwa 4,8 Tage ausmachen. Hierunter fallen infektiöse Erkrankungen wie Bronchitis und Corona. Psychische Diagnosen, wie Depressionen und Angststörungen, verursachten im Schnitt 4,3 Fehltage. An dritter Stelle folgen die Muskel-Skelett-Erkrankungen mit durchschnittlich 2,3 Fehltagen, unter denen Rückenschmerzen ein häufiges Thema sind.
"Der Arbeitsplatz und die damit oft einhergehenden Belastungen im Arbeitsumfeld sind entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden der Menschen. Laut unserer TK-Stressstudie 2021 ist der Hauptstressor der Beruf. Daher sind die Arbeitgeber und Führungskräfte besonders gefordert: Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann den Unternehmen helfen, besser auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden einzugehen. Die Techniker Krankenkasse unterstützt dabei gezielt."
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Techniker Krankenkasse
- 21.01.2025 – Nur 53 Prozent nutzen Entlastungsleistungen
- 03.12.2024 – Ein alarmierender Trend!
- 03.12.2024 – Hamburger Erwerbstätige kämpfen gegen Krankheiten
- 31.12.2023 – Studie zeigt hohe Wertschätzung von Nachhaltigkeit und Genuss"
Verdacht auf Tötungsdelikt
Am 6. August 2024 gerieten zwei 33-jährige Ukrainer im Hamburger Stadtteil Winterhude in einen Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Einer der Männer erlitt dabei schwere Verletzungen, was zu Ermittlungen wegen versuchten Totschlags führte. Der tatverdächtige Mann ist inzwischen in Untersuchungshaft. Die genauen Beweggründe für den Streit sind noch unklar. Rettungskräfte wurden von Unbeteiligten alarmiert und transportierten das verletzte Opfer ins Krankenhaus.