Hamburg startet umweltfreundliche Busrevolution

Neuer E-Bus-Betriebshof nimmt Gestalt an!

// IN KÜRZE
Ab Sommer 2026 wird die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) von einem neuen E-Bus-Betriebshof am Meiendorfer Weg aus täglich 130 klimafreundliche E-Busse im Hamburger Nordosten einsetzen. Dies ist der erste reine E-Bus-Betriebshof der HOCHBAHN. Nach der Grundsteinlegung vor neun Monaten fand nun das Richtfest statt. Der Rohbau ist fast abgeschlossen; die ersten Holzfassaden der Wartungshalle wurden montiert. In der nächsten Phase folgen die Fassaden der anderen Gebäude sowie der Bau der Carports mit Ladeinfrastruktur für die Busse.

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Ab Sommer 2026 wird der neue Bus-Betriebshof der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), der derzeit am Meiendorfer Weg entsteht, täglich 130 E-Busse bereitstellen, um die Fahrgäste im Hamburger Nordosten klimaschonend zu ihren Zielen zu befördern. Dieser Betriebshof markiert einen Meilenstein, da er der erste rein elektrische Busbetriebshof der HOCHBAHN ist.

Nach der Grundsteinlegung vor rund neun Monaten konnte das Projektteam kürzlich das Richtfest feiern. Der Rohbau ist mittlerweile nahezu abgeschlossen, und an der Wartungshalle wurden bereits die ersten Holzfassaden montiert.

Elektrobus in der Mönckebergstraße

In der kommenden Bauphase werden die Fassaden der übrigen Gebäude errichtet und die Carports mit moderner Ladetechnik für die E-Busse ausgestattet. Jens-Günter Lang, Technikvorstand der HOCHBAHN, erläutert: »Unser Betriebshof in Meiendorf wird für ein klimaschonendes Angebot vor allem die Fahrgäste in den Stadtteilen Rahlstedt, Volksdorf, Berne und Farmsen sorgen. Bei der Gestaltung des Betriebshofs haben wir sehr hohen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.«

Die Dächer des Busbetriebshofes sind mit einer Begrünung versehen und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, um erneuerbare Energie zu gewinnen. Zudem wird Regenwasser aufgefangen, um die Waschanlage zu speisen und anschließend aufbereitet zu werden. Die Abwärme der Ladetechnik findet ebenfalls Verwendung, indem sie zur Wärmeversorgung des Hofes genutzt wird.

Zusätzlich werden die Fassaden sowie die Schallschutzwände begrünt. Diese Schallschutzwände nicht nur den Lärm, sondern auch Lichtemissionen der an- und abfahrenden Busse mindern, sodass der Betriebshof nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität, sondern auch zur Reduzierung von Umweltbelastungen beiträgt.


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