Balkonpreise in Hamburg

Moderate Aufschläge im Vergleich zu anderen Städten

// IN KÜRZE
Zusammenfassung: Eine Analyse von immowelt zeigt, dass Eigentumswohnungen mit Balkon in Deutschland unterschiedlich stark im Preis steigen. In Städten wie München ( 2,0 Prozent) und Köln ( 2,9 Prozent) sind die Aufschläge gering, während Hamburg ( 4,0 Prozent) und Berlin ( 5,6 Prozent) moderate Preisanstiege verzeichnen. Besonders auffällig sind die hohen Zuschläge in NRW und dem Osten, mit Solingen ( 18,8 Prozent) und Halle ( 15,4 Prozent) an der Spitze. Im Durchschnitt erhöht ein Balkon den Preis einer Eigentumswohnung um 6,1 Prozent.

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Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass der Preisaufschlag für Eigentumswohnungen mit Balkon in verschiedenen deutschen Großstädten stark variiert. In Hamburg liegt der Aufschlag bei moderaten 4,0 Prozent, was im Vergleich zu anderen Metropolen wie München und Köln, die mit 2,0 und 2,9 Prozent die niedrigsten Aufschläge aufweisen, relativ hoch ist. Im Vergleich zu Städten mit extremen Preisaufschlägen wie Solingen (+18,8 Prozent) und Halle (+15,4 Prozent) bleibt Hamburg jedoch im mittleren Bereich. Die Analyse verdeutlicht, dass in beliebten Städten, wo die Nachfrage hoch ist, der Einfluss eines Balkons auf den Gesamtpreis geringer ausfällt. Käufer in Hamburg müssen also im Schnitt einen erkennbaren, aber nicht übermäßig hohen Aufpreis für eine Wohnung mit Balkon einkalkulieren. Zusammenfassend zeigt die Studie, dass während ein Balkon in Hamburg den Preis einer Eigentumswohnung um 4,0 Prozent erhöht, andere Städte in Deutschland teils deutlich höhere Aufschläge verzeichnen. Dies unterstreicht die spezifischen Marktbedingungen in der Hansestadt und die Wichtigkeit von Balkonen als Verkaufsargument in der Immobilienbranche.


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