Immobilienpreise in Hamburg stabil

Ende der Krise in Sicht?

// IN KÜRZE
Die 12. Ausgabe des immowelt Preiskompass zeigt, dass die Angebotspreise von Bestandswohnungen im 4. Quartal 2023 deutschlandweit leicht gesunken sind. Jedoch ist das Ende der Preisrückgänge in Sicht, da die Preisdynamik im Vergleich zu den Vorquartalen stark abnimmt. Verbesserte Zinskonditionen deuten darauf hin, dass ab Sommer 2024 wieder flächendeckende Preisanstiege möglich sind. In 30 von 75 untersuchten Großstädten sind bereits im letzten Quartal wieder steigende Kaufpreise zu verzeichnen, unter anderem in Berlin, Hamburg und Köln. In München, Frankfurt und Stuttgart hingegen gibt es noch leichte Preisrückgänge. Insgesamt lässt sich sagen, dass nach eineinhalb Jahren Krise am Immobilienmarkt langsam Besserung in Sicht ist.

| Quelle:

Die 12. Ausgabe des immowelt Preiskompass für das 4. Quartal 2023 zeigt, dass die Angebotspreise von Bestandswohnungen deutschlandweit nur um durchschnittlich 0,2 Prozent gesunken sind. In Hamburg bleiben die Preise somit stabil. Auch in anderen deutschen Großstädten wie Berlin und Köln steigen die Preise wieder an, während sie in München, Frankfurt und Stuttgart sinken. Hauptgrund für diese Entwicklung ist die leichte Entspannung am Zinsmarkt. Die Bauzinsen gehen bereits seit sechs Wochen spürbar nach unten. Obwohl die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent gesunken sind und im Mai 2022 sogar um 10,2 Prozent ihren Höhepunkt erreicht haben, deutet sich nun eine Verbesserung der Lage an. Im 1. Quartal 2023 betrug die Preissenkung noch 7,9 Prozent, was zeigt, dass sich die negative Preisdynamik abgeschwächt hat. Die Experten gehen davon aus, dass es ab Mitte 2024 wieder zu Senkungen bei den Zinsen kommen wird, was möglicherweise zu einer flächendeckenden Erhöhung der Preise führen könnte. Derzeit liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Deutschland bei 3.124 Euro.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Immowelt



Familie entkommt unverletzt!

Am 20. Dezember 2024 stürzte ein 30 Meter hoher Baukran mit einem 25 Meter langen Ausleger auf ein Einfamilienhaus in Wellingsbüttel. Der Unfall verursachte erhebliche Schäden an den Giebelseiten und dem Dach des Hauses. Glücklicherweise konnte die vierköpfige Familie das Gebäude unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Die anschließenden Sicherungsarbeiten waren komplex und setzten eine enge Zusammenarbeit zwischen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Technischen Hilfswerk voraus. Die Ursachen des Unfalls sind bislang ungeklärt.