18.12.2025 16:17
Schockraub in Hamburg-St. Georg: Unbekannter überfällt 41-Jährigen mit Waffe// IN KÜRZE
Ein 41-Jähriger wurde am Dienstagabend in Hamburg-St. Georg Opfer eines schweren Raubs. Ein unbekannter Täter bedrohte ihn mit einer Waffe und zwang ihn zur Herausgabe von Bargeld. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
18.12.2025 | Quelle : Polizei Hamburg | Original: Zur Originalmeldung
Am Abend des 17. Dezember 2025 wurde ein 41-Jähriger in Hamburg-St. Georg Opfer eines mutmaßlichen Raubes. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:10 Uhr, als der Mann sich über ein Datingportal mit einer Frau verabredet hatte und an einem Treffpunkt in der Norderstraße ankam. Anstatt auf die Frau zu treffen, wurde er jedoch unvermittelt von einem Unbekannten angegriffen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des örtlich zuständigen Raubdezernats (LKA 114) stieg der Täter, bewaffnet mit einer Schusswaffe, in das Fahrzeug des 41-Jährigen ein und nötigte ihn zur Weiterfahrt. Der unbekannte Räuber wies den Mann an, bis zur Warnstedtstraße in Hamburg-Stellingen zu fahren, wo er die Herausgabe von Bargeld forderte.
Der Überfall eskalierte, als der Täter den 41-Jährigen zwang, das Fahrzeug zu verlassen, bevor er mit dem Auto in Richtung Kieler Straße flüchtete. Das Fahrzeug des Opfers konnte kurze Zeit später im Rahmen einer umgehenden Fahndung in Halstenbek, Schleswig-Holstein, verlassen aufgefunden werden.
Glücklicherweise blieb der 41-Jährige bei dem Überfall unverletzt. Die Polizei hat eine detaillierte Beschreibung des mutmaßlichen Täters. Dieser wird als männlich, etwa 180 cm groß und von normaler Statur beschrieben. Während des Übergriffs trug er eine OP-Maske, blaue Jeans und eine dunkle Kapuze.
Die Ermittlungen des LKA 114 sind derzeit im Gange, um den Täter zu identifizieren und festzunehmen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 oder bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
Die Polizei Hamburg setzt alles daran, den Vorfall schnellstmöglich aufzuklären und potenzielle weitere Opfer zu schützen. Sicherheit und Prävention stehen im Fokus der Ermittler, die auch auf die Wichtigkeit von Informationen aus der Bevölkerung hinweisen.
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