Großfeuer in Barmbek

Feuerwehr im Großeinsatz!

// IN KÜRZE
Am Freitagnachmittag kam es in einem mehrgeschossigen Wohngebäude in Hamburg-Barmbek zu einer Verpuffung und einem Wohnungsbrand. Mehrere Anrufe an die Rettungsleitstelle führten zur Erhöhung des Alarmstichworts auf "Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst". Die ersten Einsatzkräfte bestätigten den Brand im Erdgeschoss eines 6-geschossigen Hauses und stellten fest, dass die Flammen auf das Obergeschoss übergreifen könnten. Maßnahmen zur Verhinderung der Brandausbreitung wurden sofort eingeleitet.

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Am Freitagnachmittag erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg mehrere Notrufe über eine Verpuffung, die einen Wohnungsbrand in einem mehrgeschossigen Gebäude in Hamburg-Barmbek nach sich zog. Angesichts der Vielzahl an Meldungen erhöhte die Rettungsleitstelle bereits während der Anfahrt der Einsatzkräfte das Alarmstichwort auf "Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst".

Symbolbild: Rettungswache der Feuerwehr Hamburg

Die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Barmbek bestätigten bei ihrem Eintreffen einen Brand im Erdgeschoss eines sechs Etagen hohen Mehrfamilienhauses. Alarmierend war die Gefahr eines Flammenüberschlags auf das darüberliegende Obergeschoss. Um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern und die Personen, die sich selbst aus dem Gebäude gerettet hatten, medizinisch zu sichten, gliederte der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg die Maßnahmen in drei Einsatzabschnitte.

Durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre leitete die Feuerwehr eine gezielte Brandbekämpfung ein und kontrollierte parallel dazu die umliegenden Wohnungen sowie den Treppenraum. Dank des effektiven Löschangriffs konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Obergeschoss erfolgreich verhindert werden.

Im Bereich "Rettungsdienst" wurde parallel die medizinische Sichtung der insgesamt neun betroffenen Personen durchgeführt. Ein leitender Notarzt sowie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes waren ebenfalls vor Ort. Glücklicherweise war bei den gesichteten Personen niemand so schwer verletzt, dass ein Transport ins Krankenhaus erforderlich wurde.

Um den Witterungsbedingungen Rechnung zu tragen, wurde zur Unterbringung der betroffenen Personen ein HVV-Bus an die Einsatzstelle alarmiert. Um 15:37 Uhr konnten die Nachlöscharbeiten schließlich abgeschlossen und die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben werden. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst Hamburg im Einsatz.


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