15.11.2025 00:51
Mutmaßlicher Brandstifter in Hamburg-Bramfeld festgenommen// IN KÜRZE
In Hamburg-Bramfeld wurde am Abend des 11. November 2025 ein mutmaßlicher Brandstifter festgenommen. Er steht im Verdacht, ein Feuer an einem KIA EV9 gelegt zu haben, das durch den Halter selbst gelöscht werden konnte. Der 45-jährige Deutsche wird heute einem Haftrichter vorgeführt.
15.11.2025 | Quelle : Polizei Hamburg | Original: Zur Originalmeldung
In der Nacht zum 11. November 2025 kam es in Hamburg-Bramfeld zu einem Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Eine aufmerksame Anwohnerin bemerkte gegen 21:30 Uhr ein Feuer an einem KIA EV9 und alarmierte den Fahrzeughalter, der das Feuer eigenständig löschen konnte. Anschließend informierte der Halter die Feuerwehr und die Polizei.
Die Polizei rückte mit mehreren Funkstreifenwagen an und leitete eine Sofortfahndung im Umfeld des Brandortes ein. Bei den Ermittlungen fanden die Einsatzkräfte in einem nahegelegenen Gebüsch Verpackungsreste eines Brandbeschleunigers, was auf eine mutwillige Brandstiftung hindeutete. Die Entdeckung dieser Beweismittel verstärkte den Verdacht gegen einen möglichen Täter.
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen kontrollierten die Beamten in der Steilshooper Allee einen 45-jährigen Deutschen. Bei dieser Kontrolle wurden erneut Reste eines Brandbeschleunigers sichergestellt, was zu seiner vorläufigen Festnahme führte. Der Mann wird als Hauptverdächtiger in dem Brandermittlungsfall betrachtet.
Der Kriminaldauerdienst des Landeskriminalamts (LKA 26) übernahm umgehend die ersten Ermittlungen. Diese werden nun von der spezialisierten Fachdienststelle für Branddelikte (LKA 45) fortgeführt. Der Verdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in das Untersuchungsgefängnis gebracht.
Die Entscheidung über den Erlass eines Haftbefehls steht noch aus und wird im Laufe des heutigen Tages erwartet. Die Polizei Hamburg hat bereits erste Ermittlungsergebnisse veröffentlicht und gibt bekannt, dass weitere Informationen zur Brandursache und dem genauen Tathergang im Zuge der laufenden Ermittlungen erwartet werden.
Für Medienanfragen steht die Polizei Hamburg unter der Telefonnummer 040 4286-56215 oder per E-Mail an polizeipressestelle@polizei.hamburg.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch auf der offiziellen Webseite der Polizei Hamburg zu finden.
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