15.11.2025 00:51

„Gemeinsam Brücken bauen“: Polizei Hamburg feiert Internationalen Tag der Toleranz

// IN KÜRZE

Am 17. November 2025 veranstaltet die Polizei Hamburg unter dem Motto „Gemeinsam Brücken bauen“ eine Feier zum Internationalen Tag der Toleranz. Dabei steht der Dialog zwischen Polizei und Zivilgesellschaft im Mittelpunkt. Besondere Highlights sind ein Kunstprojekt und eine Bühnendiskussion.

15.11.2025 | Quelle : Polizei Hamburg  |  Original: Zur Originalmeldung

Die Polizei Hamburg lädt am 17. November 2025 zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tags der Toleranz ein. Unter dem Motto „Gemeinsam Brücken bauen“ wird die Feierlichkeiten um 16:00 Uhr in der Akademie der Polizei Hamburg, Carl-Cohn-Straße 39, beginnen. Dieses Jahr markiert den vierten Jahrestag, an dem sich die Polizei Hamburg aktiv an diesem von der UNESCO ins Leben gerufenen Gedenktag beteiligt, der die Wichtigkeit von Toleranz und Vielfalt betont.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, das Engagement der Polizei für ein diskriminierungsfreies Miteinander zu verdeutlichen. Im Jahr 2021 unterzeichnete die Polizei Hamburg die Charta der Vielfalt und hat seitdem unterschiedliche Initiativen und Formate entwickelt, um den Austausch mit der Zivilgesellschaft zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie, Diversität und Führung (IDDF) und dem Beschwerdemanagement und Disziplinarangelegenheiten (BMDA) wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Eines der Highlights der Veranstaltung ist die Präsentation des Kunstprojekts „Gemeinsam Brücken bauen“. Dieses Kunstwerk, das im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus entstanden ist, wurde in Kooperation mit mehreren Organisationen, darunter der Jüdischen Gemeinde, der muslimischen MTO Sufismus-Gemeinde Hamburg, dem Verein BeBoldly e.V. für die Schwarze Community in Deutschland und der Stadtteilwerkstatt St. Pauli, geschaffen. Es verdeutlicht unterschiedliche Formen der Diskriminierung und symbolisiert eine Brücke, die für ein respektvolles Zusammenleben aller Menschen steht.

Das Programm umfasst neben den Grußworten des Polizeipräsidenten Falk Schnabel auch Beiträge von den Leitungen des IDDF und BMDA sowie den beteiligten Organisationen. Nach der Vorstellung des Kunstprojekts findet eine Bühnendiskussion unter dem Titel „Polizei und Zivilgesellschaft – gemeinsam für diskriminierungsfreies und demokratisches Miteinander“ statt. Diese Diskussion bietet eine Plattform für den Austausch über die Herausforderungen und Möglichkeiten einer diskriminierungsfreien Gesellschaft.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein interkulinarisches Buffet, das nicht nur für kulinarische Genüsse sorgt, sondern auch Gelegenheiten für offenen Dialog und interkulturellen Austausch schafft. Musikalische Begleitung sorgt für eine angenehme Atmosphäre während des gesamten Events.

Die Polizei Hamburg lädt alle Medienschaffenden herzlich ein, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen. Interessierte Journalistinnen und Journalisten können sich bis zum 17. November 2025, 11:00 Uhr, unter polizeipressestelle@polizei.hamburg.de anmelden. Vor Ort stehen Parkmöglichkeiten in der Akademie der Polizei zur Verfügung.