Raubüberfall auf Edelmetallgeschäft in Hamburg-Harvestehude

// IN KÜRZE
Am 17. Februar 2025 kam es in Hamburg-Harvestehude zu einem Raubüberfall auf ein Edelmetall-Ankaufgeschäft. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Ein Passant hatte die Polizei alarmiert, nachdem er eine körperliche Auseinandersetzung in dem Geschäft beobachtet hatte. Später sah er zwei dunkel gekleidete Männer mit Taschen in Richtung Grindelhochhäuser fliehen. Erste Streifenwagen, die am Tatort eintrafen, fanden zunächst eine weitestgehend unversehrte Situation vor.

Am 17. Februar 2025, um 18:30 Uhr, ereignete sich in Hamburg-Harvestehude, Oberstraße, ein spektakulärer Raubüberfall auf ein Ankaufgeschäft für Edelmetalle. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen und ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen alarmierte ein Passant die Polizei, als er am Montagabend Zeuge einer Handgreiflichkeit zwischen mehreren Personen in dem Geschäft wurde. Der aufmerksame Anrufer beobachtete die Situation weiter und sah kurz darauf zwei überwiegend dunkel gekleidete Männer aus dem Geschäft in Richtung Grindelhochhäuser flüchten. Diese Männer hatten rucksack- oder taschenähnliche Behältnisse bei sich.

Die ersten Beamten, die am Einsatzort eintrafen, fanden den weitestgehend unverletzt gebliebenen Geschäftsinhaber vor. Dieser berichtete, dass er von den beiden Tätern zunächst bedroht wurde. In der Folge überfielen die Räuber ihn gewaltsam und entwendeten Wertsachen, über deren Wert und Umfang bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Angaben gemacht werden können.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Die gleichzeitig gestartete Fahndung, an der mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen, ein Diensthundeführer sowie der Polizeihubschrauber "Libelle" beteiligt waren, blieb bislang ohne Erfolg - die mutmaßlichen Täter konnten nicht gefasst werden.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen vor Ort übernommen, die nach wie vor andauern.

Die Polizei bittet alle Personen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können oder andere relevante Beobachtungen gemacht haben, sich umgehend beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/4286 - 56789, bei einer Polizeidienststelle oder dem Polizeinotruf 110 zu melden.

Polizei-Pressesprecher Thilo Marxsen steht für weitere Informationen zur Verfügung.