19.11.2025 21:04
Linke Kleingärtner*innen in Hamburg: Gemeinsam für grüne Oasen und soziale Gerechtigkeit!// IN KÜRZE
Die Hamburger Linke sucht engagierte Kleingärtner*innen zur Vernetzung und Stärkung der Interessen von Kleingartenbesitzern. Initiator Jens Schultz ruft alle interessierten Mitglieder der Partei auf, sich aktiv an der Diskussion um Kleingärten zu beteiligen. Ziel ist es, die Themen aus einer linken Perspektive in der Stadt zu fördern.
19.11.2025 | Quelle : Die Linke Hamburg | Original: Zur Originalmeldung
© Die Linke Hamburg
In Hamburg hat die politische Diskussion um Kleingärten neue Impulse erhalten. Jens Schultz, Mitarbeiter des Bürgerschaftsabgeordneten Stephan Jersch, hat die Initiative ergriffen, um linke Kleingärtner*innen zusammenzubringen. „Es ist an der Zeit, dass wir uns vernetzen und das Thema Kleingärten aus unserer linken Perspektive vorantreiben“, erklärt Schultz in einer aktuellen Mitteilung.
Schultz hebt hervor, dass es in der Mitgliedschaft der Partei viele leidenschaftliche Kleingärtner*innen gibt, die ihre Parzellen mit Hingabe betreiben. Dennoch sei die Vernetzung unter den Genoss*innen bisher nicht gelungen. „Wir müssen unsere Stimmen bündeln und gemeinsam für die Interessen der Kleingärtner*innen eintreten“, fordert er.
Der Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. (LGH) agiere seit Jahren in diesem Bereich, und Schultz sieht die Notwendigkeit, von links Druck zu machen. „Die Herausforderungen, die Kleingärten in der Stadt betreffen, sind vielfältig. Von der Flächenpolitik bis hin zu umweltpolitischen Aspekten gibt es viel zu besprechen“, so Schultz weiter.
Durch die wiederholten Anfragen und Anträge von Stephan Jersch zu diesem Thema ist bereits eine Grundlage geschaffen worden. Schultz ermutigt alle interessierten Mitglieder, sich bei ihm zu melden. „Ich bin gespannt, ob wir es gemeinsam hinbekommen, Hamburgs Kleingärten etwas mehr nach links zu bewegen“, erklärt er optimistisch.
Interessierte Mitglieder der Partei sind eingeladen, sich per E-Mail an Jens Schultz zu wenden, um Teil dieser Initiative zu werden. „Wir möchten eine Plattform schaffen, auf der wir unsere Ideen und Anliegen bündeln können“, fügt Schultz hinzu. Die kollektive Stimme der Kleingärtner*innen könnte somit zu einer wichtigen politischen Kraft in Hamburg werden.
Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem urbane Gärten und Naherholungsgebiete in der Stadtplanung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Gerade in einer Zeit, in der die Themen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sehr präsent sind, könnte die Vernetzung und Aktivität der linken Kleingärtner*innen einen wichtigen Beitrag leisten.
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