Hamburg setzt neue Maßstäbe im Tierschutz

5,9 Millionen Euro jährlich für Tierunterbringung!

// IN KÜRZE
Hamburg erhöht die Mittel für die Tierunterbringung auf 5,9 Millionen Euro jährlich, was 2,5 Millionen Euro mehr bedeutet als ursprünglich geplant. Die Justizbehörde hat heute die Verträge mit dem HTV und dem Reso-Zentrum erneuert, um den steigenden Bedarf im Tierschutz zu decken. Lisa Maria Otte, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg, betont, dass diese Initiative die Unterstützung für den Tierschutz in Hamburg auf ein neues Niveau hebt und die wertvolle Arbeit des HTV langfristig gesichert wird.

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Hamburg nimmt mit einer wegweisenden Entscheidung im Tierschutz eine Vorreiterrolle ein und stellt jährlich 5,9 Millionen Euro für die Tierunterbringung bereit. Dies sind rund 2,5 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant.

Die heutige Verkündung der Hamburger Justizbehörde über die Erneuerung der Verträge mit dem HTV (Hamburger Tierschutzverein) und dem Reso-Zentrum markiert einen bedeutenden Fortschritt für einen gut aufgestellten Tierschutz, der den gestiegenen Anforderungen in der Tierunterbringung auch langfristig gerecht werden kann.

Lisa Maria Otte, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg, äußerte sich dazu: "Der Hamburger Tierschutz erhält dank unserer Initiative so viel Unterstützung wie nie zuvor. Der HTV leistet seit Jahrzehnten unverzichtbare Arbeit. Mit der erneuten Erhöhung der Mittel stellen wir sicher, dass diese wertvolle Arbeit auch in Zukunft fortgeführt werden kann."

Otte betonte zudem: "Jahrzehntelang wurden die Tierheime in Deutschland vernachlässigt. Hamburg macht es besser: Innerhalb von drei Jahren haben wir die finanziellen Mittel für die Tierheime verdreifacht - das ist bundesweit einmalig."

Diese Erfolge sollen für die Zukunft als Ansporn dienen: Um die Kosten dauerhaft zu stabilisieren und nicht explodieren zu lassen, plant die Fraktion weitere Maßnahmen, die den Druck auf die Tierheime reduzieren sollen. Hierzu gehören die Bekämpfung des illegalen Welpenhandels, die Einführung einer Katzenschutzverordnung und ein Hundeführerschein für neu angeschaffte Tiere.

Zusätzlich strebt die Stadt an, die Tierunterbringung in Hamburg auf ein breiteres Fundament zu stellen, indem ein zusätzliches Tierheim errichtet wird.


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