Hamburg startet Pilotprojekt für mehr Tariffreiheit beim Laden unterwegs

// IN KÜRZE
Ein Pilotprojekt ermöglicht es E-Autofahrer*innen in Deutschland, den eigenen Stromanbieter an öffentlichen Ladesäulen mitzunehmen. Dadurch haben sie mehr Komfort und Tariffreiheit beim Laden unterwegs. Es wird erstmalig ein virtuelles Bilanzierungsgebiet implementiert.

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Symbolbild: Ladesäule für E-Fahrzeuge

In Hamburg startet ein Pilotprojekt, das Elektrofahrzeugen die Wahl ihres Stromanbieters an öffentlichen Ladesäulen ermöglichen soll. Dadurch können sie mehr Komfort und Tariffreiheit beim Laden unterwegs genießen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, dem Ökostromanbieter LichtBlick, dem IT-Startup decarbon1ze und dem Verteilnetzbetreiber Stromnetz Berlin zielt darauf ab, dass die Nutzerinnen und Nutzer ihren eigenen Anbieter über ihr jeweiliges Abrechnungssystem mitnehmen können. Dazu müssen die Abrechnungsdaten an der Ladesäule zu den Netzbetreibern und dem Stromanbieter durchgeleitet werden. "Auf der Grundlage der »Netzzugangsregeln zur Ermöglichung einer ladevorgangscharfen bilanziellen Energiemengenzuordnung für Elektromobilität (NZR-EMob)» der Bundesnetzagentur sollen die Bilanzierungsmöglichkeiten für Ladestrom erweitert werden", sagt die BNetzA. Dank dieser neuen Technologie wird weniger Regelenergie benötigt, um die Netzstabilität zu gewährleisten.


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