VNW fordert Vorfahrt für den Wohnungsbau in Hamburg

// IN KÜRZE
Andreas Breitner, Direktor der VNW, fordert eine Priorisierung des Baus bezahlbarer Wohnungen, inspiriert durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther schlägt vor, bei der Energieeffizienz von Gebäuden einen pragmatischen Ansatz zu verfolgen, der stärker auf die Reduktion klimaschädlicher Emissionen fokussiert ist. Die durchschnittliche Miete bei VNW-Unternehmen beträgt 6,59 Euro pro Quadratmeter, und im vergangenen Jahr wurden in Norddeutschland rund 3000 Wohnungen errichtet. Soziale Vermieter fordern die Politik auf, den Wohnungsbau als überragendes öffentliches Interesse zu betrachten.

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Verbandsdirektor Andreas Breitner (Foto: © VNW)

VNW-Direktor Andreas Breitner stellt eindringlich die Notwendigkeit in den Vordergrund, den Bau bezahlbarer Wohnungen zu priorisieren, insbesondere in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt wie Hamburg. Er fordert eine gesetzliche Neuregelung, die dem sozialen Wohnungsbau eine "Vorfahrt" gewährt. Breitner äußerte auf der Jahrestagung des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen in Lübeck, dass die Bundesregierung den Bau von bezahlbaren Wohnungen als "überragendes öffentliches Interesse" einstufen müsse. Dies könnte durch eine Änderung des Baurechts geschehen, die es dem sozialen Wohnungsbau erleichtern würde, Vorrang vor anderen Projekten zu erhalten. Ein Beispiel, das Breitner ins Spiel bringt, ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das die Ausweisung von Windkraftanlagen im öffentlichen Interesse ermöglicht und somit eine schnellere Genehmigung von Bauvorhaben begünstigt. Diese Vorgehensweise sollte auch für den Wohnungsbau in Städten wie Hamburg gelten. Bei der Besprechung wurde auch betont, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen den Landesregierungen von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist, um die Herausforderungen der Energiewende und des Wohnungsbaus gemeinsam anzugehen. In Hamburg, wo die Durchschnittsmiete bei 6,59 Euro pro Quadratmeter liegt und der Bedarf an neuen Wohnungen hoch ist, könnten solche Maßnahmen zu einer spürbaren Entlastung beitragen.


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